„Das Virus macht es unmöglich für uns, zu unserem ersten Spiel in zwei Tagen ein konkurrenzfähiges Team auf die Beine zu stellen. Darum müssen wir leider mitteilen, dass wir, in Absprache mit der Internationalen Handball Föderation (IHF), entschieden haben, dass es das beste für das Turnier und die Entwicklung unserer jungen Spieler ist, unsere Teilnahme an der Weltmeisterschaft zurückzuziehen“, verkündete der amerikanische Verband am Abend in einer Meldung.
Zu den infizierten Spielern, die sämtlich milde oder gar keine Symptome zeigen, gehört auch der junge Krefelder. Er befindet sich bereits in Quarantäne, es geht auch ihm den Umständen entsprechend gut. Wann er nach Krefeld zurückkehrt oder ob er die Quarantäne komplett in Dänemark verbringt, ist derzeit noch nicht final entschieden.
„Wir fühlen sehr mit Paul. Es war eine große Sache für ihn und alle haben sich mit ihm gefreut und ihm die Daumen gedrückt. Schade, dass er jetzt nicht mit dabei sein kann. Leider sind das die Zeiten, in denen wir aktuell leben. Paul hat aber einen starken Willen und ist noch jung. Wir sind überzeugt, dass er in den kommenden Jahren noch mehrfach die Chance haben wird, an solchen Events teilzunehmen“, sagte Eagles-Geschäftsführer André Schicks nach bekanntwerden der Meldung.