Eagles feiern ihr Zweitliga-Comeback

Die Eagles stehen am Sonntag in der 2. Handball-Bundesliga (HBL2) mit dem Auswärtsspiel beim TuS Ferndorf (17 Uhr) vor ihrem Comeback. Nach dem Kurzgastspiel in der Saison 2019/20 und fünf Jahre in der 3. Liga lautet jetzt das Motto „gekommen, um zu bleiben“.

Donnerstag, 28. Aug. 2025

Als Aufsteiger ist die HSG in der besten 2. Liga der Welt zwar ein Außenseiter, konnte aber in der Aufstiegs-Saison beweisen, dass man für diese schwere Aufgabe gerüstet ist.
In diese Woche wurden noch einmal mit Video-Meetings die Testspiele analysiert. „Trotz der Niederlagen gegen die beiden Zweitligisten Dormagen und Nordhorn haben wir viele gute Dinge sehen. Losgelöst vom Sportlichen hat sich die Mannschaft zusammengefunden. Die Neuzugänge wurden sehr gut intrigiert. Wir haben athletisch und taktisch sehr viel gearbeitet. Die Vorbereitung ist Zeit zum Ausprobieren, zum Lernen und um sich zu verbessern. Wir haben aus den Testspiel-Niederlagen unser Lehren gezogen und gehen optimistisch in die Saison“, erklärt der Sportliche Leiter Stefan Meler.
Gleich zum Auftakt stehen die Eagles eigentlich wie fast immer in der 2. Liga vor einer schweren Aufgabe. „Ferndorf hat in der Vorsaison als Aufsteiger stark gespielt und sich nochmal sehr gut verstärkt. Uns erwarteten eine sehr hohe Qualität und eine stimmungsvolle Atmosphäre. Aber das macht uns die Aufgabe leicht. Wir können befreit aufspielen und werden unsere Chance suchen“, sagt Stefan Meler. Er sei davon überzeugt, dass die Mannschaft Zweitliga-Niveau besitzt: „Das müssen wir jetzt jede Sekunde abrufen. Das ist der Unterschied zur 3. Liga. Klar, wir werden auch Spiele verlieren. Entscheidend ist, wie wir die verlieren. Unsere Spieler wollen sich in der 2. Liga beweisen und wissen, dass sie mit den Leistungen und den Ergebnissen einen anderen Umgang haben müssen als in der 3. Liga.“
Niklas Ingenpaß ist froh, dass die Meisterschaft endlich losgeht: „Wir haben sehr gut trainiert und inhaltlich viel darüber gesprochen, wie wir Sachen aus der Vorbereitung ändern wollen“, sagt der neue Kapitän der Eagles. Für ihn ist Ferndorf ein „richtig unangenehmer Gegner“: „Ferndorf spielt eine unorthodoxe 6-0-Abwehr, die aber viel offensiver wird. Das wird sehr interessant. Wir haben da schön Lösungen gefunden. In der Abwehr vertrauen wir auf unsere Stärke. Das ist unser Grundstein. Das wird ein sehr spannendes und hitziges Spiel. Darauf freuen wird uns. Wir wollen direkt zeigen, was wir wollen und können. Wir müssen in jedem Spiel unser Maximum leisten, um zu punkten. Das gilt für die gesamten 60 Minuten. Auch wenn wir mal vier oder fünf Tore hinten liegen, haben wir die Qualität, das zu drehen.“

Mit dem Blick auf die Liga will sich der Kapitän nicht lange beschäftigen: „Um ehrlich zu sein, schaue ich das gerade überhaupt nicht drauf. Wir schauen von Spiel zu Spiel, alles andere macht keinen Sinn.“ Favoriten gibt es für ihn schon: „Ich denke, Nordhorn kann da oben was erreichen. Balingen und Bietigheim werden sicher oben wieder mitmischen.“
Nicht mitmischen kann am Sonntag Tim Stefan, der noch verletzt ist. Dagegen besteht bei Falk Koloziej und Cedric Marquardt noch Hoffnung, dass beide zum Kader gehören werden.

Eagles feiern Comeback in der 2. Handball-Bundesliga

Am Sonntag ist es soweit: Die Eagles starten mit dem Auswärtsspiel beim TuS Ferndorf (Anwurf: 17 Uhr) in ihr Comeback in der 2. Handball-Bundesliga (HBL2). Nach dem kurzen Gastspiel in der Saison 2019/20 und fünf Jahren in der 3. Liga lautet das Motto nun: „Gekommen, um zu bleiben.“
Zwar geht die HSG als Aufsteiger in der „stärksten zweiten Liga der Welt“ als Außenseiter ins Rennen, doch bereits in der Aufstiegssaison hat das Team gezeigt, dass es für die bevorstehenden Herausforderungen gut gerüstet ist.
In dieser Woche wurden noch einmal in mehreren Video-Meetings die Erkenntnisse aus den Testspielen aufgearbeitet. „Trotz der Niederlagen gegen die beiden Zweitligisten Dormagen und Nordhorn haben wir viele positive Ansätze gesehen“, berichtet Sportlicher Leiter Stefan Meler. „Unabhängig vom Sportlichen ist das Team als Einheit zusammengewachsen. Die Neuzugänge wurden hervorragend integriert. Athletisch und taktisch haben wir intensiv gearbeitet. Die Vorbereitung ist dafür da, Dinge auszuprobieren, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Aus den Testspielniederlagen haben wir unsere Lehren gezogen – und gehen mit einem guten Gefühl in die Saison.“
Gleich zum Auftakt wartet mit Ferndorf ein echter Gradmesser – wie so oft in der 2. Liga. „Ferndorf hat sich als Aufsteiger in der Vorsaison stark präsentiert und sich noch einmal gezielt verstärkt. Uns erwartet eine Mannschaft mit hoher Qualität und eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre. Aber genau das macht es für uns leichter: Wir können befreit aufspielen und werden unsere Chancen suchen“, so Meler weiter.
Er ist überzeugt, dass die Mannschaft über das nötige Zweitliga-Niveau verfügt: „Jetzt geht es darum, dieses Niveau in jeder Sekunde aufs Feld zu bringen. Das ist der entscheidende Unterschied zur 3. Liga. Klar ist auch: Wir werden Spiele verlieren. Wichtig ist, wie wir sie verlieren. Unsere Spieler wollen sich auf diesem Niveau beweisen – und wissen, dass es eine andere Herangehensweise braucht als in der 3. Liga.“
Auch Kapitän Niklas Ingenpaß fiebert dem Saisonstart entgegen: „Endlich geht’s los. Wir haben sehr gut trainiert und intensiv darüber gesprochen, was wir aus der Vorbereitung mitnehmen und verbessern wollen“, erklärt er. Für ihn ist der TuS Ferndorf ein „unangenehmer Gegner“: „Sie spielen eine unorthodoxe 6:0-Abwehr, die sehr offensiv interpretiert wird – das wird spannend. Wir haben aber gute Lösungen gefunden. In der Abwehr vertrauen wir auf unsere Stärken, das ist unser Fundament.“
Der Kapitän erwartet ein „spannendes und emotionales Spiel“: „Darauf freuen wir uns. Wir wollen von Beginn an zeigen, wofür wir stehen. Um zu punkten, müssen wir in jedem Spiel unser Maximum abrufen – und das über die vollen 60 Minuten. Selbst wenn wir mal mit vier oder fünf Toren hinten liegen, haben wir die Qualität, das noch zu drehen.“
Mit dem Blick auf die Liga will sich der Kapitän nicht lange beschäftigen: „Um ehrlich zu sein, schaue ich das gerade überhaupt nicht drauf. Wir schauen von Spiel zu Spiel, alles andere macht keinen Sinn.“ Favoriten gibt es für ihn schon: „Ich denke, Nordhorn kann da oben was erreichen. Balingen und Bietigheim werden sicher oben wieder mitmischen.“
Nicht mitmischen kann am Sonntag Tim Stefan, der noch verletzt ist. Dagegen besteht bei Falk Kolodziej und Cedric Marquardt noch Hoffnung, dass beide zum Kader gehören werden.