Entspannung an der Verletzungsfront zeichnet sich ab

Wenn am Samstag um 19 Uhr die HSG Krefeld den ThSV Eisenach in der Glockenspitzhalle empfängt, dann ist es für die Eagles gegen den Mitaufsteiger, der allerdings, ausgestattet mit einem weit höheren Etat als die HSG Krefeld, eine überragende Saison spielt und sich in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt hat, sicher ein wichtiges Spiel. Umso wichtiger ist es für die Schwarz-Gelben, mit möglichst guter Besetzung auflaufen zu können. Das war bekanntlich in den vergangenen Wochen aufgrund vieler verletzungsbedingter Ausfälle nicht der Fall. Doch aktuell zeichnet sich hier Entspannung an, denn zumindest zwei der vielen Verletzten stehen vor einer Rückkehr ins Team.

Montag, 25. Nov 2019

In dieser Woche sollen die beiden Rückraumspieler Kevin-Christopher Brüren und Toni Sario wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und könnten am Samstag wieder Alternativen für den zuletzt arg dezimierten Rückraum darstellen. Wie wichtig dies wäre, zeigt allein die Statistik: Brüren ist, obschon er fast ein Drittel der Siele verpasste, mit 55 Toren mit Abstand bester Werfer der Krefelder und auch der Spanier zeigte nicht zuletzt im Heimauftritt gegen Aue, als er elfmal traf, dass er große Abschlussqualität mitbringt.

Noch allerdings ist der Einsatz der beiden Leistungsträger fraglich. Bei Sario ist das Fragezeichen nach wochenlangen Fußproblemen dabei noch etwas größer als bei Brüren. Final wird über ihre jeweiligen Einsätze kurzfristig in Absprache mit der medizinischen Abteilung und den Spielern selbst entschieden. Für die Eagles wäre eine Rückkehr ihrer beiden Torjäger auf den Halbpositionen in jedem Falle eine elementare Verbesserung im Versuch, den zweiten Heimsieg einzufahren.