„Für uns war es wichtig, dass wir auf der einen Seite Tim Claasen die Zeit geben, ohne Druck wieder fit zu werden, zum anderen aber auch die Möglichkeit besitzen, Merten Krings zu entlasten. Mit Philipp Pöter haben wir hier eine sehr gute Lösung gefunden. Er ist ein routinierter Spieler mit hoher Spielintelligenz und mit einem guten Auge für seine Mitspieler ausgestattet. Zudem ist er nicht nur offensiv sondern auch defensiv einsetzbar.“, beschreibt der Sportliche Leiter Stefan Meler die Gründe und den Neuzugang.
Der 36-jährige Rückraumspieler blickt auf eine interessante sportliche Laufbahn zurück. Für ART Düsseldorf, TUSEM Essen, SC DHfK Leipzig, HSG Wetzlar und die Rhein-Vikings war er zwischen 2004 und 2019 in der 1. und 2. Handball-Bundesliga aktiv. Bei den Rhein-Vikings spielte er dabei unter anderem bereits mit Christopher Klasmann zusammen. Zuletzt schloss er sich er sich der SG Überruhr an.
„Ich freue mich darauf, ab sofort Teil der Eagles zu sein und werde helfen, die Saisonziele zu erreichen. Vor allem im Hinblick auf die Aufstiegsrunde ist es notwendig, einen breiten Kader mit diversen Optionen zu besitzen. Hier kann ich mit meiner Erfahrung weiterhelfen. Mit einigen und auch gegen einige Spieler habe ich bereits auf der Platte gestanden, sodass ich sicherlich keine große Anlaufzeit benötigen werde.“
Der 1,88 große Rechtshänder wird bei der HSG schon beim Auswärtsspiel in Spenge mit der Rückennummer 9 auflaufen.