Krefelder halten Unterschiedsspieler
Mit der Verpflichtung von Rückraumspieler Jörn Persson gelang der HSG Krefeld Niederrhein zur Saison 2023/2024 ein Transfer, der aufhorchen ließ. Der zu dem Zeitpunkt noch 22-jährige hatte den Eagles zuvor in der Aufstiegsrunde das Leben schwer gemacht und mit seinem damaligen Verein TuS Ferndorf beide Punkte aus der Glockenspitzhalle entführt. Nun geht die Zusammenarbeit zwischen der HSG und dem Norddeutschen in die Verlängerung.
Persson mit starker Saison 2024/2025
Nach einer ordentlichen ersten Spielzeit, gelang dem mittlerweile 24-jährigen Norddeutschen in dieser Saison der sportlich nächste Schritt. Er überzeugt als Lenker und Torschütze im Krefelder Spiel. Mit 97 eigenen Treffern in 15 Spielen sowie unzähligen Assists prägt Persson das Spiel der HSG.
Umso positiver bewertet der Sportliche Leiter, Stefan Meler, die Vertragsverlängerung: “Wir sind frühzeitig in die Gespräche mit Jörn eingestiegen, da eine Verlängerung des Kontraktes für uns ein primäres Ziel war. Auch von seiner Seite bestand große Bereitschaft, sodass wir schnell Einigkeit erzielt haben. Jörn hat in dieser Saison sportlich einen enormen Sprung gemacht und sich auf ein noch höheres Niveau gehievt. Damit ist er ein ganz zentraler Baustein unseres Spiels – nicht nur in dieser Saison, sondern auch in der Zukunft. Dementsprechend sind wir sehr stolz, dass Jörn sich, trotz des Interesses anderer hochklassiger Clubs, für die HSG entschieden hat.”
Auch Jörn Persson sieht in der Verlängerung den logischen nächsten Schritt: “Das Gesamtpaket mit dualem Studium und Leistungssport passt für mich in Krefeld perfekt. Wir haben eine großartige Stimmung innerhalb der Mannschaft und verfolgen im Team aber auch innerhalb des Clubs klare Ziele. Ich möchte auch zukünftig maßgeblich dabei helfen, dass wir unser klar definiertes Ziel, den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga, gemeinsam umsetzen. Deshalb war die Vertragsverlängerung für mich absolut alternativlos. Positiv bewerte ich zudem die Entwicklung innerhalb des Teams im Vergleich zur Vorsaison. Das stimmt mich auch für die Zukunft extrem positiv und ich freue mich auf die weitere Zeit hier in Krefeld.”