Nun kehrt der geborene Kempener, der in Grefrath aufgewachsen ist, in seine Heimat zurück und wird ab der kommenden Saison das gelb-schwarze Trikot in „Vollzeit“ tragen.
Vom Neusser HV über den TuSEM Essen, wo er nicht nur mit einem Doppelspielrecht für die Saison 2020/2021 bei der HSG Krefeld Niederrhein ausgestattet wurde, sondern auch in 16 Spielen in der 1. Handball-Bundesliga zum Einsatz kam, ging es für Niklas 2021 zur HSG Konstanz an den Bodensee.
Dort entwickelte sich der 1,90 m große Kreisläufer sowohl offensiv als auch defensiv zu einem wichtigen Bestandteil seines Teams und konnte darüber hinaus wertvolle Zweitligaerfahrung sammeln.
Ingenpass entstammt einer echten Handballer-Familie: beide Eltern waren aktiv, sein jüngerer Bruder und seine ältere Schwester ebenfalls, diese spielt in der 1. Frauen Bundesliga und lief sogar für die Nationalmannschaft auf.
Sportlicher Leiter Stefan Meler über die Verlängerung:
„Als wir mitbekommen haben, dass Niklas wieder in die Heimat zurück will, haben wir uns direkt um ihn bemüht, haben Gespräche geführt und sind uns dann einig geworden.
Er ist ein sehr kampfstarker und emotionaler Spieler, was uns sicherlich nochmal einen Push geben wird. Darüber hinaus ist er ein guter Verteidiger, der universell einsetzbar und sehr professionell ist. Er hat ebenso wie wir klare Ziele, was uns ebenfalls überzeugt hat.
Wir freuen uns, dass er jetzt nach seiner Zeit in Konstanz, in der er auch eine Menge an Zweitligaerfahrung sammeln konnte, nach Krefeld zurückkehrt.“
Ingenpass selbst, der regulär noch ein weiteres Jahr Vertrag in Konstanz gehabt hätte, hatte sich aus persönlich Gründen für die Rückkehr in seine Heimat entschieden:
„Ich freue mich, nun wieder in der Heimat Handball spielen zu können bei einem Verein mit guten Strukturen. Natürlich freue ich mich auch auf die Nähe zu meiner Familie und meinen Freunden“, sagt der 25-jährige über seinen Wechsel vom Bodensee an den Niederrhein.