2022 kam der damals 25-jährige von der HSG Ostsee an den Niederrhein und machte sich durch seine Dynamik, seine Wurfkraft und sein Spielverständnis schnell beliebt.
Doch noch vor der Winterpause fiel Claasen krankheitsbedingt aus und fehlte seiner Mannschaft ganze 409 Wettkampftage, bevor er im letzten Spiel des vergangenen Jahres erfolgreich sein Comeback feierte. Für Claasen, welcher als Hoffnungsträger seiner Mannschaft gilt, war bei weitem nicht klar, dass es ein Comeback geben wird.
„Zuallererst freue ich mich natürlich, dass ich weiterhin Handball auf diesem Niveau spielen kann. Nach über einem Jahr Krankheit, immer wieder kleineren Rückschlägen und Zwangspausen bin ich dankbar für das Vertrauen, dass die HSG Krefeld mir entgegenbringt und freue mich, dass ich mein Potenzial und Talent auch weiterhin am Niederrhein zeigen kann.
Die Ziele hier sind klar definiert, die Bedingungen sind top und die Mannschaft und Menschen um mich herum geben mir das Gefühl, hier gut aufgehoben zu sein“, sagt er selbst über seine Verlängerung.
Auch die Verantwortlichen der HSG Krefeld Niederrhein sind erleichtert über das gelungene Comeback des Rückraum-Strategen und blicken der zukünftigen Zusammenarbeit positiv entgegen:
„Wir sind sehr froh, dass Tim wieder auf der Platte steht und nach wie vor gute Leistungen zeigt. Er hat eine schwere Zeit durchlebt und ist fast ein Jahr ausgefallen. Wir verlängern den Vertrag mit ihm in dem festen Glauben, dass er vollumfänglich zu seiner alten Stärke zurückfindet, denn er ist nicht nur ein top Mittelmann und ein wichtiger Spieler für die Mannschaft, sondern auch außerhalb der Platte ein absoluter Teamplayer und ein wirklich feiner Kerl. Er hat sich in Krefeld gut eingelebt und wir freuen uns, ihn weiterhin im Kader zu behalten“, sagt sportlicher Leiter Stefan Meler.