Der Gegner:
VfL Gladbeck 1921 ist ungefähr 100 Jahre nach Vereinsgründung wieder in der 3. Liga vertreten. Bereits von 2012 bis 2015 waren sie Teil der Liga, stiegen dann aber in die Oberliga ab. Nach verpasstem Ziel im Mittelfeld der Liga zu landen, galt man im Jahr 2016 als Favorit für den Wiederaufstieg. Entgegen allen Erwartungen schaffte Gladbeck den erneuten Aufstieg in die drittbeste Handball-Liga Deutschlands erst nach sieben Jahren.
Ähnlich wie der letzte Gegner der Krefelder setzt Gladbeck auf einen jungen Kader. Mit einem Altersdurchschnitt von 25 Jahren und sieben Spielern aus der eigenen Jugend spielt der eigene Nachwuchs im Konzept des VfL’s ebenfalls eine große Rolle.
Nicht nur der Nachwuchs, sondern auch Neuzugänge von außerhalb hat Gladbeck für sich gewinnen können. Mit Jan-Bernd Kruth, Lukas Schulte-Lünzum und Jonas Luggenhölscher wechseln drei Spieler vom HSC Haltern-Sythen (Oberliga Westfalen) zum VfL und verstärken den Kader.
Doch neben den Neuverpflichtungen musste Gladbeck auch Abgänge verzeichnen. So haben Fabian Büttner und Felix Käsler den Verein in Richtung OSC Rheinhausen verlassen. Des Weiteren beendete Sebastian Janus seine Profi-Handballer-Karriere und steht damit dem VfL ebenfalls nicht mehr zur Verfügung.
Rück- und Ausblick der HSG:
Das erste Spiel der Saison verlor die HSG Krefeld Niederrhein zuhause gegen die Ahlener SG 28:35. Die Eagles müssen sowohl auf Steffen Hahn, als auch auf Mike Schulz langfristig verzichten. Beide Spieler der HSG fallen verletzungsbedingt aus.
Letzter Vergleich:
Der letzte Vergleich mit dem kommenden Gegner ist aus dem Jahr 2013. Der VfL Gladbeck besiegte in dieser Saison die HSG mit 33:29 Toren. Beide Teams spielten zu diesem Zeitpunkt, wie heute, in der 3. Liga.
Informationen zum Spieltag:
Anwurf ist am Samstag, 10. September, um 19.30 Uhr in der Riesener Halle.
Unter sportdeutschland.tv wird das Spiel zudem im Stream übertragen (Kostenpunkt: 4,50 Euro).