Trotz des Ausfalls ihres Assistenzkapitäns wollen die Eagles im nächsten Heimspiel am Sonntag (16 Uhr) gegen den DJK Rimpar Wölfe die ersten Punkte einfahren. Der kommende Gegner ist ebenfalls ein schwerer Brocken, wird allerdings gemeinhin nicht ganz so stark eingeschätzt, wie Auftaktgegner Lübeck-Bad Schwartau, der durchaus zu den Aufstiegsfavoriten gezählt wird. Wichtiger, als der Blick auf den Gegner ist aber, dass die Krefelder selbst ihre Scheu ablegen und gerade in der Offensive erfolgreicher agieren.
„Unsere Abwehr stand gegen Lübeck sehr gut. Aber wenn nach der Pause nur zwei Spieler treffen, dann lässt das tief blicken. Wir brauchen vor allem Tore aus Tempogegenstößen, schneller Mitte und Zweiter Welle“, sagt Trainer Gunnarsson. Der Isländer ist aber sehr positiv gestimmt. „Auf die Leistung über lange Strecken können wir aufbauen. Wir hoffen jetzt auf eine große Kulisse um, gestützt auf unsere Fans, gegen Rimpar noch einen Zahn zulegen“, befindet er. Nicht nur der Übungsleiter, auch die Spieler hoffen auf eine möglichst große Kulisse. Oder, wie es Eagles-Gesellschafter Thomas Wirtz schon vor der Saison ausdrückte: „Wir werden vom ersten Spieltag an mit dem Rücken zur Wand stehen und müssen alle gemeinsam kämpfen. Dafür brauchen wir unsere Fans.“ Gemeinsam will das Team mit seinem Publikum am Sonntagabend feiern. Mit einem Erfolg wäre die HSG endgültig im Unterhaus angekommen.